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   BFH, 27.01.1977 - I R 48/75   

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https://dejure.org/1977,555
BFH, 27.01.1977 - I R 48/75 (https://dejure.org/1977,555)
BFH, Entscheidung vom 27.01.1977 - I R 48/75 (https://dejure.org/1977,555)
BFH, Entscheidung vom 27. Januar 1977 - I R 48/75 (https://dejure.org/1977,555)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Grundstück - Eignung als Gewerbebetrieb - Betriebsvermögen - Bestimmung zur Nutzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 1 § 5 § 6 Abs. 1 Nr. 4 § 15 Nr. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Frage der Entnahme von Grundstücken und aufstehenden Gebäuden aus dem Betriebsvermögen durch schlüssige Handlung (Bebauung für private Zwecke)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 121, 203
  • NJW 1977, 1312
  • DB 1977, 612
  • BStBl II 1977, 388
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 23.07.1975 - I R 210/73

    Gewillkürte Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 27.01.1977 - I R 48/75
    Wie der Senat im Urteil vom 23. Juli 1975 I R 210/73 (BFHE 117, 144, BStBl II 1976, 180) entschieden hat, kann ein Wirtschaftsgut nicht Sonderbetriebsvermögen eines Gesellschafters einer Personengesellschaft sein, wenn es weder dem Betrieb der Personengesellschaft noch - was hier ohne Belang ist - der Beteiligung des Gesellschafters an der Personengesellschaft zu dienen bestimmt ist.

    Erforderlich ist darüber hinaus nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil I R 210/73 mit weiteren Nachweisen) die erkennbare Bestimmung des Wirtschaftsguts zum Betriebsvermögen durch den oder die Gesellschafter.

  • BFH, 16.07.1968 - GrS 7/67

    Anrufung des Großen Senats - Entsendung weiterer Richter - Einheitliche

    Auszug aus BFH, 27.01.1977 - I R 48/75
    Zu Unrecht meint die Klägerin, daß einer solchen Rechtsauffassung der Beschluß des BFH vom 16. Juli 1968 GrS 7/67 (BFHE 94, 124, BStBl II 1969, 108) entgegenstehe, wonach bei der Ermittlung des Teilwerts von bebauten Grundstücken eines Betriebsvermögens nicht davon auszugehen ist, daß Grund und Boden einerseits und Gebäude andererseits eine Einheit bilden.
  • BFH, 30.06.1987 - VIII R 353/82

    Entnahme eines Betriebsgrundstücks durch private Bebauung bei einer

    In Abschn. 14 Abs. 11 Satz 3 EStR 1978 sei unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 27. Januar 1977 I R 48/75 (BFHE 121, 203, BStBl II 1977, 388) deutlich gemacht worden, daß ein bisher unbebautes Betriebsgrundstück durch eine Bebauung zu privaten Wohnzwecken entnommen werde.

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (u.a. BFHE 121, 203, BStBl II 1977, 388) kann in der Bebauung eines zum Betriebsvermögen eines Einzelunternehmens gehörenden Grundstücks für nichtbetriebliche Zwecke (z.B. mit der Errichtung eines Einfamilienhauses für eigene Wohnzwecke des Steuerpflichtigen) unter bestimmten Voraussetzungen eine Entnahme des Grundstücks oder Grundstücksteils liegen; denn durch die Bebauung zu nichtbetrieblichen Zwecken verliert das Grundstück (der Grundstücksteil) in der Regel seine Eignung, dem Betrieb zu dienen (BFH in BFHE 121, 203, BStBl II 1977, 388).

  • BFH, 31.01.1985 - IV R 130/82

    Voraussetzungen und Zeitpunkt einer Entnahmehandlung

    Entscheidend ist die sich aus den natürlichen Gegebenheiten notwendig ableitende "Identität der Nutzung" (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. Juli 1979 IV R 55/74, BFHE 128, 527, 532, BStBl II 1980, 5; ferner z. B. Urteile vom 27. Januar 1977 I R 48/75, BFHE 121, 203, BStBl II 1977, 388; vom 11. März 1980 VIII R 151/76, BFHE 131, 290, BStBl II 1980, 740).
  • BFH, 24.11.1982 - I R 51/82

    Bei Entnahme von oberen Stockwerken eines Gebäudes wird auch ein entsprechender

    Der Senat geht mit dem FG davon aus, daß nach ständiger Rechtsprechung in der Bebauung eines zum Betriebsvermögen gehörenden Grundstücks für nichtbetriebliche Zwecke unter bestimmten Voraussetzungen eine Entnahme des Grundstücks oder Grundstücksteils (Grundstücksanteil) gesehen werden kann (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. Januar 1977 I R 48/75, BFHE 121, 203, BStBl II 1977, 388; vom 12. Juli 1979 IV R 55/74, BFHE 128, 527, BStBl II 1980, 5; vom 11. März 1980 VIII R 151/76, BFHE 131, 290, BStBl II 1980, 740).

    In einem solchen Falle ist in der Regel der dem nichtbetrieblich genutzten Teil des Gebäudes entsprechende Anteil des Grundstücks als entnommen anzusehen (vgl. BFHE 121, 203, BStBl II 1977, 388; Abschn. 14 Abs. 3 Satz 5 der Einkommensteuer-Richtlinien - EStR - 1981).

  • BFH, 11.10.1979 - IV R 125/76

    Sonderbetriebsvermögen des Mitunternehmers einer Personengesellschaft

    Ein Wirtschaftsgut sei daher nicht dem Betrieb der Personengesellschaft zu dienen bestimmt, wenn es lediglich im Wege eines rein formalen Buchungsaktes in die Sonderbilanz des Gesellschafters aufgenommen werde, die Erträge aus dem Wirtschaftsgut aber allein dem Gesellschafter außerhalb des Betriebs der Gesellschaft zufließen und von ihm auch die Aufwendungen getragen werden (s. auch BFH-Urteil vom 27. Januar 1977 I R 48/75, BFHE 121, 203, BStBl II 1977, 388).
  • BFH, 11.03.1980 - VIII R 151/76

    Der zum Betriebsvermögen gehörende Grund und Boden wird entnommen, wenn das

    Diese Rechtsauffassung werde durch das BFH-Urteil vom 27. Januar 1977 I R 48/75 (BFHE 121, 203, BStBl. II 1977, 388) bestätigt.

    Denn ein Grundstück und ein darauf errichtetes Gebäude können nur einheitlich als Betriebsvermögen oder Privatvermögen behandelt werden (BFHE 121, 203, BStBl. II 1977, 388).

  • BFH, 12.07.1979 - IV R 55/74

    Zusammenfassung von Grund und Boden und Gebäuden bei der Frage, ob

    Davon ist die Rechtsprechung des BFH immer ausgegangen (vgl. hierzu Urteil vom 27. Januar 1977 I R 48/75, BFHE 121, 203, BStBl II 1977, 388).
  • BFH, 08.07.1987 - VIII R 213/84

    Voraussetzungen für den Ansatz eines Entnahmegewinns - Anforderungen an die

    Zwar kann nach ständiger Rechtsprechung des BFH in der Bebauung eines zum Betriebsvermögen gehörenden Grundstücks mit einem privat genutzten Gebäude eine Entnahme des Grundstücks oder Grundstücksteils gesehen werden (vgl. BFH-Urteile vom 27. Januar 1977 I R 48/75, BFHE 121, 203, BStBl II 1977, 388; vom 12. Juli 1979 IV R 55/74, BFHE 128, 527, BStBl II 1980, 5; vom 11. März 1980 VIII R 151/76, BFHE 131, 290, BStBl II 1980, 740; vom 24. November 1982 I R 51/82, BFHE 137, 317, BStBl II 1983, 365).

    In einem solchen Fall ist in der Regel der dem privat genutzten Gebäude oder Gebäudeanteil entsprechende Grundstücksanteil als entnommen anzusehen (vgl. BFHE 121, 203, BStBl II 1977, 388; BFHE 137, 317, BStBl II 1983, 365; Abschn. 14 Abs. 11 der Einkommensteuer-Richtlinien - EStR - 1984).

  • FG Baden-Württemberg, 26.09.2003 - 9 K 156/98

    Grundstücksentnahme durch schenkweise Übertragung eines Miteigentumsanteils;

    In diesem Falle ist zu prüfen, zu welchem Zeitpunkt die Entnahme stattgefunden hat: Bereits das unbebaute Grundstück kann entnommen werden (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 29. April 1970 IV R 192/67, BStBl II 1970, 754 ); spätester Zeitpunkt ist der tatsächliche Beginn der Eigennutzung zu Wohnzwecken (vgl. BFH-Urteile vom 27. Januar 1977 I R 48/75, BStBl II 1977, 388 vom 11. April 1989 VIII R 266/84, BStBl II 1989, 621 ; Schmidt/Heinicke, EStG , Kommentar, 23. Aufl., § 4 Rdnr. 360, ABC der Einlagen, Stichworte: Bebauung und Nutzung).
  • BFH, 18.11.1986 - VIII R 301/83

    Bau eines Einfamilienhauses durch Pächter auf gepachtetem Grundstück als Entnahme

    In einem solchen Falle ist in der Regel der dem nicht betrieblich genutzten Teil des Gebäudes entsprechende Anteil des Grundstücks als entnommen anzusehen (vgl. BFH-Urteile vom 27. Januar 1977 I R 48/75, BFHE 121, 203, BStBl. II 1977, 388; vom 12. Juli 1979 IV R 55/74, BFHE 128, 527, BStBl. II 1980, 5; vom 11. März 1980 VIII R 151/76, BFHE 131, 290, BStBl. II 1980, 740, und vom 24. November 1982 I R 51/82, BFHE 137, 317, BStBl. II 1983, 365).
  • FG München, 14.05.2002 - 6 K 2963/00

    Zeitpunkt der Grundstücksentnahme durch Wohnbebauung; Gewerbesteuermessbetrag

    Im Jahre 1995 wurde das Haus fertiggestellt und das Grundstück übertragen; darin ist nach Auffassung des Senats die Entnahmehandlung zu sehen Wird ein Grundstück des Betriebsvermögens mit einem Haus bebaut, das zu privaten Wohnzwecken und nicht zur Erzielung von Einkünften genutzt wird, so führt dies zur Entnahme (Entscheidung des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 27.1.1997 I R 48/75, BFHE 121, 203 , BStBl II 1977, 388; vom 11.3.1980 VIII R 151/76, BFHE 131, 290 , BStBl II 1980, 740; vom 24.11.1982 I R 51/82, BFHE 137, 317 , BStBl II 1983, 365; vom 30.6.1987 VIII R 353/82, BFHE 151, 360, BStBl II 1988, 418).
  • BFH, 31.01.1985 - VI R 130/82
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